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Aus dem Spreewald
Oh Herbst, wie bist du schön ‒ Astern in leuchtenden Farben, überall fallende bunte Blätter und Kürbisse so weit das Auge reicht!
Es liegt zwar schon ein Stück zurück, ich möchte euch aber trotzdem ein paar Eindrücke von unsrem Kurzfamilienurlaub im Spreewald zeigen. Auch wenn es nur ein verlängertes Wochenende war, kann man in dieser kurzen Zeit im Spreewald allerhand machen. Oder auch einfach mal nichts, wie bei einer Kahnfahrt ‒ einfach nur schauen und genießen. Und wir hatten Glück, es schien sogar kurz die Sonne für uns. Mit dieser Fahrt durch das Labyrinth der Fließe erzählt der Fährmann Geschichtliches zum Spreewald und wenn man den Richtigen erwischt, wird es sogar lustig. Ein Stopp im Freilandmuseum in Lehde darf natürlich nicht fehlen, wobei eine Stunde einfach zu wenig Zeit ist um alles zu erkunden. Gerade für Kinder gibt es dort einiges zu entdecken und auszuprobieren.
Im Spreewaldbahnhof in Burg kam der Zug bis zu uns an den Tisch und mit ihm die Getränke. Sehr originell und sehenswert. Nach dem gutem Essen genossen wir die frische Luft und liefen zum Bismarckturm.
Ich persönlich mag ja Regionen, in denen man sich auf einheimische Produkte konzentriert. Im Spreewald ‒ klar, sind es die Spreewaldgurken, die es in vielen Varianten gibt. Aber man findet auch veschiedene Mühlen vor, die ihr Mehl an Endverbraucher abgeben. So auch in Burg, wo ich ein feines Dinkelvollkornmehl mitnahm (machte später eine sehr gute Pizza daraus) oder in einem weiteren Ziel von uns, der Mahlmühle-Ölmühle-Sägemühle in Straupiz. Dort genoss ich ein frisch gepresstes und mildes ‒ mein bislang Bestes ‒ Leinöl mit Kartoffeln und Quark und konnte sogar bei der Gewinnung zuschauen.



So, nun genug geschwärmt, schön war es!
Eure Katrin





